Polly Werner
02.08.25 – 28.10.25
„Imagine laying on your back, gazing at the expanse of a white ceiling.
You see space. It gives you the freedom to think, reflect, dream. Where did I walk today? What pebble appeared to me on my path . . .What spaces did light and dark create? Which forms spoke to each other? What attracted me to them? What did they say to me?
In these times we live in, forms crashing together, black lines creating light and perspective, colors touching each other, splashing out, receding, allow me to contemplate that walk, react to the news, think of a friend, admire a striking landscape.
. . . And once again, I lay on my back and look at the ceiling.“
„Stellen Sie sich vor, Sie liegen auf dem Rücken und blicken an die weite weiße Decke.
Sie sehen Raum. Er gibt Ihnen die Freiheit zum Denken, Reflektieren, Träumen. Wo bin ich heute gegangen? Ein Kieselstein auf meinem Weg … Räume haben Licht und Dunkelheit geschaffen. Welche Formen sprachen miteinander? Warum mochte ich sie? Woran haben sie mich erinnert?
Die Zeiten in den wir leben, Formen prallen aufeinander, schwarze Linien erzeugen Licht und Perspektive, Farben berühren sich, spritzen hervor, weichen zurück. Lassen mich über diesen Spaziergang nachdenken, auf die Nachrichten reagieren, an einen Freund denken, eine beeindruckende Landschaft bewundern.
… Und wieder liege ich auf dem Rücken und schaue an die Decke.
LOTHAR KRÜGER
ab 05.07.2025
Lothar Krügers Genre ist primär die gegenständliche Malerei, zuweilen verarbeitet er seine Themen auch in abstrakten und surrealen Bildern. Er arbeitet vorzugsweise mit Ölfarbe auf Leinwand und seine Bilder beeindrucken durch ihre kraftvolle Farbgebung.
Hubert Sowa – Gras und Fluss
28.09 – 21.12.2024
Hubert Sowa vertritt einen Realismus auf konzeptueller Basis. Sein Thema sind Grenzzustände zwischen Ordnung und Unordnung in der Natur: Gräser, Gestrüpp und Wasseroberflächen.
Pflanzen und Wasseroberflächen werden zu geheimnisvollen Zeichen und scheinen mystische Botschaften zu vermitteln. Seine Bilder sprechen die Sprache der Schönheit, entziehen sich jedoch jeder Deutung.
Gabriele Rüschendorf
29.06. – 14.09.2024
Ihre Inspirationen findet Gabriele Rüschendorf auf ihren ausgedehnten Reisen wie etwa nach Brasilien, Südafrika und Indien.
In langen Schaffensprozessen voller Malentscheidungen sind Bilder entstanden, in denen die Farben ihrem individuellen Charakter entsprechend miteinander in Dialog treten.
„Das dabei anfänglich entstehende Chaos ruft nach Ordnung, nach einer neuen Welt, die nicht zeigt, wie es ist, sondern wie es sein könnte.“
(Gabriele Rüschendorf)
Ruth Loibl – Zeichnungen und Collagen
23. 3.- 22.6.2024
„Auf den ersten Blick strahlen ihre Collagen und Handzeichnungen eine minimalistische Strenge aus, doch dann fallen kleine Unregelmäßigkeiten, spontane Verdichtungen, unsauber „vernähte“ Übergänge und mutwillige Änderungen im Rapport ins Auge und die freihändige Ausführung ihrer Strichlagen werden erkennbar.“
Dr. Margitta Brinkmann, Kunsthistorikerin Köln
Zoja Elchlepp -Tapisserien und Malerei
30.09. – 23.11.23
Zoja Elchlepp widmet sich seit ihres Studiums der Freien Kunst an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Hamburg der modernen Tapisseriekunst Art Protis und der Malerei.
Art Protis ist eine Kunsttechnik, die in den 1960er Jahren in der Tschechischen Republik entwickelt wurde. Das Grundmaterial ist Wolle, die als gefärbte Vliese schichtweise auf einen Stoffuntergrund gelegt und anschließend mittels feinster Fäden fixiert werden. Dabei können weiche Übergänge wie bei der Pastell- oder Aquarellmalerei erzeugt werden.
Malerei von Andrew Mills und Fotografie von Benjamin Tholen
01.07 – 24.09 2023
Andrew Mills
In den Ölbildern des australischen Künstlers Andrew Mills spiegeln sich seine Liebe und Nähe zur einzigartigen Natur seines Wohnortes Lovett Bay an der australischen Ostküste wider: Das Lichtspiel auf dem Wasser der Bucht, die Küstenlinien mit ihren schroffen Felsen und die wunderbaren Farben der Borken der „Eucalyptus Gum Trees“ im angrenzenden Wald.
Andrew Mills hat viele Jahre weltweit als Artdirector für internationale Werbeagenturen gearbeitet und zahlreiche Preise für Industriedesign erhalten.
Benjamin Tholen
„Ich suchte nach Bildern, deren vordergründiger Inhalt trivial oder undefinierbar war, die aber dennoch eine innere Spannung hatten. Diese zwang mich, hier und jetzt in diesem Augenblick zu verweilen – gerade weil ich nicht benennen konnte, was da Besonderes dargestellt war.“
Benjamin Tholen hat Regie und Mediendesign studiert und arbeitet als Filmcaster in Berlin.
Er fotografiert mit einer analogen Rolleiflex-6×6-Kamera.
Eine Klus ist im schweizerischen Sprachgebrauch ein Quertal, das sich aus der Verengung mit steilen Seitenwänden heraus öffnet und den Blick frei gibt auf Neues.
Unter diesem Namen haben sich die vier Künstlerinnen Franziska Erb-Bibo, Maja Fischli, Petra Seeger und Polly Werner zusammengefunden.
KLUS steht hier als Metapher für das Ringen um die Erweiterung ihrer Gedankenräume und die Erschaffung neuer Perspektiven.
Ausstellung
02.08. – 28.10.2025
Donnerstag – Freitag
14.30 – 18 h
Samstag
11-14 h
Tel. +49173 854 73 94
galerie.tripp@t-online.de